
- Leben mit Demenz
- Demenzlandkarte
- Landes-Netz-Werk Demenz und regionale Netzwerke in Rheinland-Pfalz
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- Koordinierungsstelle zum Landesgremium Demenz
- Servicestelle „Angebote zur Unterstützung im Alltag“
Archiv „Demenz und Musik“
Wie kaum etwas anderes spricht Musik die Emotionen des Menschen unmittelbar an. Musik kann Erinnerungen hervorrufen und die Stimmung heben. Bei demenzkranken Menschen vermag Musik fast noch mehr: Sie kann einen Zugang zum Menschen finden, wo die Sprache ihn nicht mehr findet. Singen und Musizieren verhelfen dem demenzkranken Menschen zu nonverbalen, ja manchmal sogar zu verbalen Ausdrucksmöglichkeiten. Musik kann einen Dialog aufbauen, wo sonst keiner mehr möglich ist. Musik kann ein Schlüssel sein zu an Demenz erkrankten Menschen.
Aus diesem Grund hat die LZG bereits im Jahr 2006 gemeinsam mit der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz und der Fachhochschule Münster eine Weiterbildungsreihe ins Leben gerufen, die sich dem Thema „Musik und Demenz“ widmet.
Fortbildung 2016/17: Musik schafft Beziehung
Eine berufsbegleitende Fortbildung zur Musikgeragogin/zum Musikgeragogen mit dem Schwerpunkt Demenz
Kaum etwas rührt uns Menschen emotional so sehr an wie Musik.
Wo Worte ihren Weg nicht mehr finden, kann Musik ein Schlüssel zur Seele sein.
Musik verbindet Menschen aller Sprachen, aller Kulturen und jeden Alters.
Musik spielt seit Bestehen der Menschheit durch alle Zeiten und Kulturen hindurch eine herausragende Rolle.
Sie begleitet den Menschen von der Geburt bis zu seinem Lebensende und gehört zu den ursprünglichsten zwischenmenschlichen Ausdrucksformen. Oft wird sie daher auch als die Sprache der Seele bezeichnet.
In der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen kann Musik viele unterschiedliche Funktionen haben: Sie kann aktivieren oder beruhigen, Kommunikation ermöglichen,die kulturelle und emotionale Teilhabe am Leben stärkenoder beim Sterben begleiten. Die berufsbegleitendeFortbildung „Musik schafft Beziehung“ stellt diese vielfältigenMöglichkeiten vor. Als theoretischer Hintergrunddient der Ansatz der Musikgeragogik. Dieser möchte Erfahrungsräume inszenieren, die in der musikalischen Biografie der Beteiligten verankert sind. Denn jeder Mensch hat seine eigene, individuelle musikalische Biografie.
Die Fortbildung schließt mit dem Zertifikat „Musikgeragogin/Musikgeragoge“ der Fachhochschule Münster ab und wird von der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) in Kooperation mit dem Referat Weiterbildung am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster und der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz angeboten. Gefördert wird die Fortbildung durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) im Rahmen der Initiative Menschen pflegen. Die Fortbildung ist ein Angebot des Landes-Netz-Werks Demenz, Ihrer Servicestelle für Demenz in Rheinland-Pfalz.
Präsenzkräften nach SGB VI § 87b ohne Hochschulabschluss und Pflegeausbildung ist eine Teilnahme ohne Abschlussarbeit und Prüfung möglich, sie erhalten eine Teilnahmebestätigung. Zur Feststellung der Aufnahmevoraussetzungen bitten wir um eine Kurzbewerbung mit musikalischem und beruflichem Lebenslauf.
- Demographische Entwicklung und Alterstheorien
- Institutionen musikgeragogischer Bildung
- Musiklernen im Alter (Theorien der Musikgeragogik)
- Praxisprojekte
- Altersbedingte Beeinträchtigungen und Musizieren
- Musikgeragogische Orientierungen und Haltungen
-
Singen, Liedbegleitung
-
Intergeneratives Arbeiten
-
Ensemblespiel
-
Instrumentalspiel (Veeh-Harfe, Gitarre, Ukulele)
-
Musik und Bewegung (Sitztänze)
-
Improvisation/Ensemble
-
Verklanglichung
-
Einfaches Selbstbauen von Instrumenten
-
Musikhören
-
Sterbebegleitung
-
Malen und Musik
Fortbildung 2014/15: Musik schafft Beziehung
Eine berufsbegleitende Fortbildung zur Musikgeragogin/zum Musikgeragogen mit dem Schwerpunkt Demenz
Musik spielt seit Bestehen der Menschheit, durch alle Zeiten und Kulturen hindurch eine herausragende Rolle. Sie begleitet den Menschen von der Geburt bis zu seinem Lebensende und gehört zu den ursprünglichsten zwischenmenschlichen Ausdrucksformen. Oft wird sie daher auch als die Sprache der Seele bezeichnet.
In der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen kann Musik viele unterschiedliche Funktionen haben: Sie kann aktivieren oder beruhigen, Kommunikation ermöglichen, die kulturelle und emotionale Teilhabe am Leben stärken oder beim Sterben begleiten. Die berufsbegleitende Fortbildung „Musik schafft Beziehung“ stellt diese Funktionen vor. Als theoretischer Hintergrund dient der Ansatz der Musikgeragogik, in dem es in erster Linie darum geht, Erfahrungsräume zu inszenieren, die in der musikalischen Biografie der Beteiligten verankert sind.
Denn jeder Mensch hat seine eigene, individuelle musikalische Biografie.
Die Fortbildung schließt mit dem Zertifikat „Musikgeragogin/Musikgeragoge“ der Fachhochschule Münster ab und wird von der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) in Kooperation mit dem Referat Weiterbildung am Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Münster und der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz angeboten.
Gefördert wird die Fortbildung durch das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) im Rahmen der Initiative Menschen pflegen. Sie ist ein Angebot des Landes-Netz-Werks Demenz, Ihrer Servicestelle für Demenz in Rheinland-Pfalz.
- Demographische Entwicklung und Alterstheorien
- Institutionen musikgeragogischer Bildung
- Musiklernen im Alter (Theorien der Musikgeragogik)
- Praxisprojekte
- Altersbedingte Beeinträchtigungen und Musizieren
- Musikgeragogische Orientierungen und Haltungen
- Singen, Liedbegleitung
- Intergeneratives Arbeiten
- Ensemblespiel
- Instrumentalspiel (Veeh-Harfe)
- Musik und Bewegung (Sitztänze)
- Improvisation/Ensemble
- Verklanglichung
- Einfaches Selbstbauen von Instrumenten
- Musikhören
- Sterbebegleitung
- Malen und Musik
9. September 2015: Vertiefungstag zur Weiterbildung „Musik schafft Beziehung“
Der Vertiefungstag zur berufsbegleitenden Fortbildung „Musik schafft Beziehung“ dient als Plattform für den kollegialen Austausch über aktuelle Aspekte und stellt neue Entwicklungen des Berufsfeldes vor. Er gibt den Teilnehmenden die Möglichkeit eigene Projekte oder Hausarbeiten vorzustellen, Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag auszutauschen und über Umsetzungsmöglichkeiten zu diskutieren. Ergänzt wird der Vertiefungstag mit neuen Musikbeispielen aus der Praxis sowie Informationen und Neuerungen aus dem Pflegebereich und aus dem Landesnetzwerk Demenz der LZG. Zusätzlich geht es um Möglichkeiten, das eigene musikgeragogische Angebot zu bewerben.
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- Fortbildungen und Veranstaltungen des Landes-Netz-Werk Demenz
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Kontakt

Dr. Nele Lemke
06131 967-717
Lemke.Nele-Christin@lsjv.rlp.de

Dr. Carl-Wilhelm Reibel
06131 967-718
Reibel.Carl-Wilhelm@lsjv.rlp.de

Daniela Stanke
06131 967-719
Stanke.Daniela@lsjv.rlp.de
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